Sonntag, 23. Dezember 2018

Halbjahresnachtrag

Kurz vor Weihnachten kann man ja auch mal seinen Blog nachtragen. Ganz faul waren wir dann ja doch nicht dieses Jahr - aber mit Kind ist eben doch alles deutlich zäher auf der Baustelle. Zum Glück hatte Evas Schwester Anja eine Woche babysitting übernommen, so dass wir doch etwas vorankamen.

Im ersten Stock sind die Wände dünner angelegt und wir hatten von Anfang an vor, die mit einer Schicht Y-Tong-Steinen dicker zu bekommen (also von innen eine Lage Steine davorzumauern). Von Y-Tong haben wir Abstand genommen (wegen des Gewichts), aber mineralisch sollte es dennoch sein, so sind wir auf Multipor gekommen, quasi gepresste Luft und sehr einfach zu verarbeiten, man klebt die einfach an die bestehende Wand. Allerdings haben wir schnell festgestellt, dass dieses leichte Material einen echten Nachteil hat: Man kann es nicht mal so eben (wie wir gedacht haben) überstreichen, dazu ist es einfach zu bröckelig. So haben wir uns entschieden "unseren"Verputzer (der alle unsere Putzarbeiten gemacht hat) wieder antreten zu lassen und unsere Multipormauer überputzen zu lassen.


Der Anfang: Einen Trennfilz setzen zwischen Dielenboden und den noch aufzuklebenden Steinen.


Und dann: Kleber auftragen und an die Wand pappen. Wenn man Glück hat, passt der Stein so, ansonsten zuschneiden per Säge, geht, wie gesagt, recht einfach, dauert aber alles seine Zeit.








Antons Zimmer fertig zur Begutachtung.


Das dritte und erstmal letzte Zimmer: endlich fertig.


Unser Putzer hat in gewohnter Qualität (und flott) gearbeitet.

Samstag, 28. Juli 2018

Der Elektriker war da

Eigentlich hatten wir ja in allen Räumen bereits Stromleitungen legen lassen - bis auf ein Zimmer, was in der ursprünglichen Planung das Bad werden sollte und es damals noch nicht klar war, wie die Dosen verteilt werden sollten. Das ist hinfällig geworden, das Bad kommt nun woanders hin. Aber nun brauchten wir wieder einen Elektriker - und er kam tatsächlich pünktlich zum vereinbarten Termin! Wir sind begeistert!



Donnerstag, 12. Juli 2018

Ausbau Obergeschoss - der mühsame Beginn

Den Ausbau des ersten Obergeschosses hatten wir von Anfang an geplant, aber immer wieder verschoben - mangels wirklicher Notwendigkeit. Nun aber, da Anton zu uns gehört, wäre ein weiteres Zimmer nicht schlecht, schliesslich soll er nicht immer bei uns im Zimmer übernachten. Und überhaupt - ein echtes Elternschlafzimmer wäre doch auch schön.
Dank Tilmans Elternzeit ergab sich nun die Möglichkeit endlich da oben mal was zu machen, überhaupt mal anzufangen. Zunächst müssen wir in allen drei Zimmern die Leimfarbe abwaschen - kein schöner Job.

Zunächst haben wir die Farbe von der Decke mit einer Metallbürste abgebürstet - so hatten wir es auch im Erdgeschoss gemacht. Allerdings ist das eine Riesensauererei mit jeder Menge Staub und Dreck.



Eva hatte die Idee, die Farbe mit einem Schwamm abzuwaschen. Auch kein einfacher Job, aber besser als mit der Bürste. Es blieb allerdings die Frage, ob man das Ganze nun auch so überstreichen kann - ein Test verlief zunächst nicht sehr erfolgreich, die Farbe blätterte wieder herunter. Mit einer Tiefengrundierung ging´s besser. Aber beim Anstrich sind wir ja noch lange nicht...


Leider ist nicht überall dieselbe Farbe auf Wand und Decke, manchmal muss man zusätzlich auch noch irgendwelche Lackschichten runterkratzen - über Kopf kein Spass.



Zwischenzeitlich sind auch die Multiporplatten (sowas ähnliches wie Ytongsteine) für die Innenisolierung angekommen. Die Aussenwände sollen damit 10 cm dicker gemacht werden, die Fensterbretter hatten wir damals schon entsprechend breiter bauen lassen. Das steht dann als nächstes an.


Zwischendrin hat Tilman noch die alte Farbe von Rahmen und Tür zur Abstellkammer abgeflammt - ein vergleichsweise angenehmer Job, wenn´s nicht so stinken würde...


Nachtrag Mai - Hauskante

Endlich passiert mal wieder was auf unserer Baustelle - und damit auf unserem blog.
Bevor wir aber dazu kommen, erst noch ein kleiner Nachtrag aus dem April. Da haben wir uns endlich der (hinteren) Hauskante angenommen, eines dieser vielen kleineren Projekte, die schon seit Jahren auf der to-do-Liste standen. Im wesentlichen geht es darum, einen Abschluss der Fassade hinzubekommen und zu verhindern, dass Gras direkt an der Fassade wächst. Man hebe einen kleinen Graben aus, lege diesen mit Unkrautvlies aus und schütte Kies drüber. Bei uns allerdings kein Kies, sondern kleinere Steine von unserem Sandsteinhaufen - geht auch, haben wir vorne auch so gemacht, ausserdem haben wir soviel davon.



Erstmal einen (flachen) Graben ausheben.


Mit Vlies auslegen.


Und dann mit Steinen auffüllen. Ganz fertig sind wir aber immer noch nicht...


Donnerstag, 21. Dezember 2017

Nachtrag 3 - Anton

Wir haben seit etwas mehr als zwei Monaten einen neuen Mitbewohner. Ausnahmsweise mal keinen Vierbeiner und auch einen Schnabel hat er nicht. Anton heisst er und stellt - so klein er auch noch ist - bei uns schon jetzt so manches auf den Kopf.

Willkommen in unserem Leben, kleiner Anton!


Donnerstag, 31. August 2017

Nachtrag 2 - Paul ist schuld

Hier noch ein Nachtrag aus dem Juni - Sturmtief Paul hat eine (eh schon schiefe) Robinie im Vorgarten umgeschmissen. Zum Glück waren weder Hunde, Hühner oder Autos im Weg, es gab also keine Verluste. Aber trotzdem eine ganze Menge Arbeit.
Ein Baumbeschauer, den wir unlängst haben kommen lassen, sagte uns, dass es noch einen anderen Wackelkandidaten in unserem Vorgarten gibt - früher oder später gibt´s also wieder was zu tun...






Donnerstag, 13. Juli 2017

Nachtrag 1 - Der Kompost

Die Einträge hier schleifen etwas - ganz untätig waren wir aber nicht, daher hier ein Nachtrag aus dem April. -
Im Frühjahr steht immer das Durchsieben des Komposthaufens an, normalerweise ein Job, der das ganze Wochenende beansprucht. Diesmal haben wir uns ein elektisches Trommelsieb ausgeliehen, einen "Scheppach RS 400", um genau zu sein. Das machen wir jetzt immer so - in vier Stunden war alles durch!