Dienstag, 15. November 2016

Ein neuer Hühnerstall

Der Hühnerstall ist etwas in die Jahre gekommen und hat vor allem einen gravierenden Nachteil: Wenn die Hühner mal drinnen bleiben müssen (Stichwort Aufstallungsplicht, wie im aktuellen Falle der grassierenden Vogelgrippe), wird es echt eng dort.

Daher soll ein Teil der Pferdescheune benutzt werden, um dort einen (grösseren) Hühnerstall unterzubringen. Dazu rüsten wir einen alten Mannschaftstransporter (genauer: einen LKW-Auflieger aus NVA-Beständen) um. Zum Glück ist der Aufwand dafür einigermassen überschaubar, da die Vorbesitzer das Ding auch schon als Hühnerstall verwendet haben.

Dennoch, ganz ohne ist dieses Unterfangen trotzdem nicht, da vor allem der Fussboden nicht mehr in allerbestem Zustand ist.


Passt. Gerade so.



Mit lautem Getöse abgesetzt, naja, eher vom Anhänger runtergeschmissen...



Und in die Ecke geschoben. Sieht ja schonmal ganz heimelig aus!



Der Innenausbau zieht sich hin, zunächst mal den Bodenbelag abrupfen und schauen was drunter ist. To be continued...


Montag, 22. August 2016

Pflastern für die Pferde

Der Ausgang der Pferdescheune verwandelt sich bei Regen immer in ein grosses Schlammloch. Unschön. Wir wollen das ändern, indem wir diesen Weg pflastern und mit einem Regenablauf versehen. Als Platten verwenden wir Betonplatten 50x50cm. Sind hoffentlich die stabilsten.

Als erstes heben wir die Fläche aus, die wir pflastern wollen. Ziemlich viele Schubkarren mit Erde kommen da zusammen.

Wir brauchen Sand. Zwei Anhänger voll.




Und Split, einen Anhänger.



Zunächst legen wir provisorisch eine Reihe Platten zum Ermitteln der genauen Verlegebreite.



Wir verlegen die Regenablaufrinne und betonieren die ein (am Ende kommt noch ein Rost drauf). Uns wurde gesagt, die können einen PKW tragen - hoffentlich auch ein Pferd...



Verdichten der Sandschicht.



Nun wird´s ernst - verlegen der ersten Platten auf dem Split. Wir verlegen die "schwimmend", d.h. ohne zu betonieren oder so. An Ort und Stelle werden die nur durch ihr Gewicht und Sand zwischen den Ritzen gehalten.



Die Aussenkante fixieren wir mit Rasenkantsteinen, die betonieren wir ein, damit sie nicht nach aussen weggeschoben werden können.



Je planer der Untergrund desto passgenauer sitzen die Platten. Fast fertig - jetzt fehlen nur noch vier Stück.



Geschafft!