Mittwoch, 22. Dezember 2010

Es weihnachtet sehr etwas


Vom warmen Herd aus betrachtet...




...ist so eine weisse Winterweihnacht ja gar nicht so übel!




Wenn nur das leidige Schneeschaufeln nicht wäre...




Das bisschen Schnee: Da lachen ja die Hühner!...




...naja...




...eigentlich nicht!

Sonntag, 28. November 2010

Novemberblues


Der November zeigt sich in aller nasskalten Unfreundlichkeit...




...mit Unmengen Laub...




...auch in der Dachrinne...




...aber wenigstens die Hühner freuen sich, wenn sie Evas sorgfältig zusammengeharkte Laubhaufen auf der Suche nach einem leckeren Herbstdessert wieder auseinanderscharren!




Wieder haben wir´s nicht geschafft, eine Pferdeweide zu erschaffen, so weiden halt ein paar Rindviecher bei uns (aber nur vorübergehend für ein paar Tage).




Der Herbst wird - gefühlt - zum Winter...




...mit allem was dazugehört.

Montag, 25. Oktober 2010

Besuch im Oktober

Holzhacken, Rasenmähen, Pilze sammeln - kaum begonnen, ist der Monat Oktober auch schon wieder fast vorbei - und der Besuch aus Köln bereits 2 Wochen her. Tilmans alter Studiengefährte Jonas mit Freundin Nicole und der kleinen Mara haben uns besucht. Befürchtungen, daß die bereits krabbelnde Mara (1 Jahr alt) unseren kinderlosen Haushalt komplett auf den Kopf stellt, haben sich als haltlos erwiesen, lediglich Kater Montag war äußerst skeptisch ob des komischen vierbeinigen neuen Bewohners... Es war ein schönes Wochenende und uns wurde mal wieder klar, daß es wahrscheinlich einfacher ist ein Haus zu renovieren als ein Kind großzuziehen. Respekt!




Mara ist neugierig, der Hauskater skeptisch.




Im Hühnergehege.




Sightseeing am noch zu befüllenden Großräschener See.




Let me entertain you - Mara und Eva.

Sonntag, 19. September 2010

Gluckenglück

HENNRIETTE gluckt in letzter Zeit ziemlich viel und sinnlos - denn die Eier, die sie so eifrig bebrütet, werden ihr natürlich immer weggenommen - strikte Geburtenkontrolle. Nun hat sie aber doch was zu beglucken: Von einer Kollegin hat Eva zwei Küken bekommen, die eben das brauchten - quasi eine Leih-Glucke. Tja. Wenn´s Hähne werden, gehen sie zurück, Hühner haben Bleiberecht. Die Küken heissen MOHRCHEN und TOFFIFEE und sind dermaßen niedlich, nun ja, seht selbst...




Die stolze (Leih-)Mutter und...




...der unverhoffte Nachwuchs:




Mohrchen und...




...Toffifee!












Er hat nun wirklich nichts damit zu tun. Gegen eine Vergrößerung seines Harems hat Gutfried aber sicher nichts einzuwenden...

Sonntag, 29. August 2010

Sommervergnügungen

Eigentlich klang es ziemlich einfach: Für Evas Voliere ein paar Fensteröffnungen schneiden - mit einem gemieteten Trennschleifer sollte das ja wohl kein Problem sein. Denkste! Erstmal einen Laden finden, der sowas hat (Baumärkte gehören nicht dazu), dann muss das Gerät auch verfügbar sein und dann, ja, dann muss man es auch noch machen (können), denn so ein semiprofessioneller Trennschleifer ist blödsinnig schwer und stinkt und staubt, daß es eine wahre Freude ist. Das schlimmste aber war, daß dieses (fabrikneue!) Teil witzigerweise staubempfindlich (!) war und ungelogen nach jedem Meter geschnittener Fuge ausfiel und erstmal gesäubert werden musste. Und nach einem Tag Rumgenerve und zum Verleiher fahren (Cottbus) der Hauptschalter kaputtging und nichts mehr funktionierte. Das Ende vom Lied war und ist, daß wir die Fensteröffnungen nun mit unserem winzigen Winkelschleifer vorschneiden und den Rest mit unserem neuen Bohrhammer rauskloppen (der alte ist nach 3 Jahren Dauereinsatz auch abgestorben, Friede seiner Asche). Soviel zum Thema "Arbeiten, die man schnell hinter sich bringt"...

Zum Glück ist diesen Sommer nicht alles ins Wasser gefallen - auch wenn das Wetter bisweilen durchaus Anlass dazu gab. So stand unser schon länger geplantes Familientreffen (im kleineren Kreis) wettermäßig unter keinem guten Stern. Nach mehreren knochentrockenen Wochen mit hochsommerlichen Temperaturen war genau dieser Samstag nun der, der dauerhaft verregnet war. Toll. Zum Glück hatten wir unsere große Scheune von dem Riesen-Schutthaufen befreit, der sich in den letzten zwei Jahren dort angehäuft hat und auch ein Schrotthändler hat sich blicken lassen und einiges mitgenommen. So haben wir halt "im Saal" gegrillt und es war doch ganz nett, uff, Glück gehabt! Und Sonntag schien wieder die Sonne und wir konnten draußen frühstücken.




Viel Lärm um Wenig: Tilman mit dem Trennschleifer, eine Mischung aus überdimensioniertem Winkelschleifer und Motorsäge. Macht schön Lärm...




...und staubt ordentlich, aber letztlich...




...muss man doch fast alles mit dem bewährten Bohrhammer machen.




Später: Auf jeden Fall das solideste Bauwerk am Platze, praktisch muss man jedem Ziegel einzeln zuleibe rücken.




Viel später: Eva beim Einmörteln des Fenstersturzes.




Scheune noch voll mit Bauschutt.




Einen Container später: Scheune leer.




Der Besuch im Sommerregen.




Auf Regen folgt wieder Sonnenschein: Gruppenbild mit Kater.

Montag, 19. Juli 2010

Ein Zaun für das Beerengehege

Nun, da unser Hühnerstall fertig ist, gilt es die direkt danebenliegenden Beerensträucher (vulgo: das Beerengehege) vor dem allzu interessierten Federvieh zu schützen. Ein Zaun nebst Törchen musste also her, wir entschieden uns für die recht rustikale Variante eines grob abgeschälten Staketenzauns aus Kastanienholz.




Also los: Löcher bohren für die Zaunpfähle - leider kein einfacher Job bei dem steinigen Boden.




Die Pfähle für das kleine Tor werden der Stabilität wegen einbetoniert, da heisst es Graben.




Noch sieht´s aus wie ein Knüppeldamm.




Die Pfähle sind schon eingerammt, die Hühner stehen - noch! - auf der falschen Seite.




Fertig! (Das Törchen fehlt auf dem Bild noch, ist aber inzwischen auch eingehängt)

Montag, 12. Juli 2010

Das erste grüne Ei


Hurra! Das erste grüne Ei ist da! Und zweieinhalb braune.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Der Hühnerstall, Teil 2

Die Hühner sind da!

Leider waren wir etwas in Verzug mit unserer Hütte und vor allem mit dem Auslauf, so mussten Hahn GUTFRIED und seine Mädels (HENNRIETTE, GRÜNHILDE, HUHN CARLOS, MARGE und SCHNEEWITTCHEN) zunächst im Schuppen unterkommen. Aber inzwischen ist der Stall gedeckt, der Zaun gezogen und die Greifvogelabdeckung (naja: eigentlich nur ein Katzennetz) gespannt. Und die Hühner nun da wo sie zukünftig wohnen sollen - mal sehen wie fuchssicher unser Bau ist!




Es ist vollbracht, die Hühner sind im Sack, äh, im Karton!




Schnell nach Hause gekarrt.




Out of the box: Gutfried.




Noch etwas skeptisch...




...aber mit Futter geht´s immer!




Inzwischen ist das Wetter auch besser und wir können endlich das Dach aufsetzen und die Dachpappe festnageln.




Die Hütte ist erstmal fertig, nicht sehr groß, aber...




...es kommt ja noch das Gehege: Vorbohren für die Steckhülsen.




(Viele) Schrauben.





Langsam sieht man wie´s gemeint ist.




Letzte Innenausbauten.




Akklimatisierung.




Fertig! Nicht immer lotrecht, aber - für zwei Akademiker gar nicht übel! Tja, dann legt mal schön!



Und da isses schon: Das erste Ei!